Walddetektive
Wald erleben, Tiere und Pflanzen kennenlernen, Zusammenhänge verstehen, experimentieren und die Funktionen des Waldes diskutieren
- Zyklus 1
- Zyklus 2
Naturerlebnistag «Biodiversität – Vielfalt des Lebens»
Schüler/innen erforschen und erleben die drei Ebenen der Biodiversität: Lebensraumvielfalt, Artenvielfalt und genetische oder Sortenvielfalt.
- Zyklus 1
- Zyklus 2
Waldbäume erkennen und erleben
Im Wald spielerisch und sinnlich in die Welt der Waldbäume eintauchen und dabei viel über Funktion und Formenvielfalt der Bäume erfahren.
- Zyklus 2
Baumwolle - ein kostbarer Stoff, besonders wenn es heiss ist
Pädagogisches Dossier, Zyklus 1
Baumwolle wird nicht in der Schweiz produziert, wird aber fast von allen getragen und geschätzt. Die Thematisierung der Ressource schafft einen direkten Lebensweltbezug. Das Medium befasst sich mit der Pflanzenaufzucht, den Herstellungsprozessen und deren Standorten, den Arbeitsbedingungen, aber auch mit Import und Recycling. Verschiedene Methoden wie reflektieren, experimentieren, sowie kreative Arbeitsphasen unterstützen die Schüler/-innen bei der Erarbeitung überfachlicher Kompetenzen. Didaktische Anregungen werden durch ein Informationsdokument für Lehrpersonen ergänzt.
Ab in die Natur
Alle Fächer draussen unterrichten
Das vorliegende Dossier zeigt auf, wie die sechs Fächer Mathematik, Musik, Bewegung und Sport, Gestalten, Sprache sowie Natur, Mensch, Gesellschaft draussen unterrichtet werden können. Es beinhaltet je eine Unterrichtsidee pro Fachbereich und Zyklus sowie eine Einstiegsaktivität. Alle Aktivitäten sind den Kompetenzen des Lehrplans zugeordnet. Die verwendeten Methoden fördern BNE-Kompetenzen wie Perspektiven wechseln, vernetzt denken oder Verantwortung übernehmen und ermöglichen Partizipation und Chancengerechtigkeit.
Draussenschule
Eine Handreichung
Die Handreichung richtet sich an Lehrpersonen und Eltern sowie an alle anderen Verantwortlichen an Schulen, aber auch an Wanderführer/-innen sowie naturpädagogische Fachkräfte. Sie zeigt Wege zur Draussenschule und gibt praktische Tipps für das Draussenlernen. In Kapitel 3 Unterrichtsgestaltung draussen werden Praxisbeispiele vorgestellt (z.B. Stadtteilerkundung, Tierspuren entdecken). Dabei werden die Ziele und die Unterrichtseinheit detailliert beschrieben sowie die Lehrplanbezüge, wenn auch deutschlandbezogen, ausgewiesen. Nicht zuletzt gibt die Handreichung wichtige Hinweise für die Netzwerkarbeit und enthält Literaturtipps zu allen Facetten des Themas.
Biodiversität im Naturraum Schule
Aktionsmodule und Unterrichtsmaterial
Das Programm «Biodiversität im Naturraum Schule» unterstützt Primarschulen bei der ökologischen Aufwertung ihrer Areale. Sechs Aktionsmodule und Unterrichtsmaterial stehen als PDFs zur Arbeit mit der Klasse zur Verfügung. Die Aktionsmodule leiten an zur Gestaltung von Kleinstrukturen (Asthaufen, Bienenweide, Samenkugeln, Steinhaufen, Nützlingsquartiere, Stäucher) und machen damit das Schulareal zum Lernort. Jedes Modul beschreibt die Arbeitsschritte, gibt Tipps zu Absprachen, zur Materialbeschaffung, dem Standort und der Pflege.
Klimagarten – Gartenklima
Mit einfach durchzuführenden und aussagekräftigen Experimenten loten die Schülerinnen und Schüler die Wechselwirkungen zwischen Garten und Klima aus. So wird das abstrakte Themenfeld Klimawandel, Klimaschutz, Klimaanpassung mit etwas verknüpft, das die Lebenswelt von Kindern direkt berührt. Zudem hat das Gärtnern positive Effekte: Es führt zur Bewegegung draussen, weckt die Begeisterung für gesunde, selbst produzierte Lebensmittel und macht ökologische Zusammenhänge erfahrbar. Reflexion und Handeln werden auf diese Weise in einem ausgewogenen Verhältnis verbunden.
Nachhaltigkeit von klein auf
Mit Kindern aktiv Zukunft gestalten
Kinder spielerisch und mit allen Sinnen ihre Umwelt entdecken lassen und ihnen so die Bedeutung einer Nachhaltigen Entwicklung nahe bringen, sind die Anliegen dieses Praxishandbuches. Lehrpersonen finden darin fundierte didaktische Hinweise zu BNE sowie zu jedem Sachthema Hintergrundinformationen unter Einbezug von ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten. Jedes Kapitel stellt zudem zahlreiche direkt umsetzbare Unterrichtsimpulse vor, welche die Gestaltungskompetenzen der Schüler/-innen fördern und möglichst draussen in der Natur stattfinden.
Ecogon - Stille Wasser
Welchen Lebensraum braucht der Haubentaucher? Warum ist die Stechmücke für die Sumpfschildkröte relevant? Spielerisch setzen sich Kinder und Jugendliche mit den Verknüpfungen von Mensch-Tier, Ufer- und Wasserfläche sowie den dort lebenden Insekten und Pflanzen auseinander. Ziel des Spieles ist es, die Tiere in einem möglichst vielfältigen Ökosystem nachhaltig zu etablieren; sprich die nötigen Lebensgrundlagen zu schaffen. Fehlt der Krausche das Tausendblatt, kann sich der Fisch im Spiel nicht etablieren. Diese vereinfachte Darstellung lässt die Spielenden eindrücklich die Verletzlichkeit des Ökosystems und die Bedeutung der Biodiversität verstehen.