Porträt
éducation21 ist das nationale Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Schweiz.
Im Auftrag der Kantone, des Bundes und der Zivilgesellschaft unterstützt éducation21 die Umsetzung und Verankerung von BNE auf Ebene obligatorische Schule und Sek II. éducation21 trägt dazu bei, Kinder und Jugendliche auf ein selbständiges und selbstverantwortliches Leben in einer immer komplexer werdenden Welt vorzubereiten. Sie unterstützt die Umsetzung von BNE in den Lehrplänen der Volksschule (Lehrplan 21, plan d’étude romand, piano di studio della scuola obbligatoria ticinese).
Lehrpersonen, Schulleitungen und weitere Akteure finden bei éducation21 pädagogisch geprüfte Lernmedien, Orientierung und Beratung, Finanzhilfen für Schul- und Klassenprojekte und Angebote von schulexternen Akteuren. Auf der Ebene der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen arbeitet éducation21 mit den Pädagogischen Hochschulen und anderen Aus- und Weiterbildungsstätten für Lehrpersonen zusammen. éducation21 ist für die nationale Koordination des Schulnetz21 zuständig und arbeitet dafür mit der Stiftung RADIX zusammen.
Die privatrechtliche Stiftung ist seit 2013 operativ und hat die früheren Stiftungen Bildung und Entwicklung (SBE) und Umweltbildung Schweiz (SUB) abgelöst.
Gründung der Stiftung éducation21 (Unterzeichnende der Gründungsurkunde, 2012):
Martin Dahinden, Direktor DEZA | Pascal Strupler, Direktor BAG | Jean-François Steiert, Nationalrat, Vizepräsident der Stiftung für Umweltbildung (SUB) | Elisabeth Baume-Schneider, Regierungsrätin des Kantons Jura, Ministerin für Bildung, Kultur und Sport, Präsidentin der CIIP, Stiftungsratspräsidentin der Stiftung für Bildung und Entwicklung (SBE) | Bruno Oberle, Direktor BAFU | Hans Ambühl, Generalsekretär EDK | Beat Zemp, Präsident LCH, Vizepräsident der Stiftung für Bildung und Entwicklung (SBE) | Hans-Peter Pfister, Stiftungsratspräsident der Stiftung Umweltbildung Schweiz (SUB)
(Funktionen der Personen aus dem Jahr 2012)