Zibilla
Zibilla, ein adoptiertes Zebra, wird wegen ihrer Streifen gehänselt. Zunächst unsicher, gewinnt sie an Selbstvertrauen und hilft anderen. Das Begleitmaterial regt zum Nachdenken über Freundschaft und Zusammenhalt an.
Been There
Kaum ein paar Tage frei, ist man schon weg. Was haben wir davon, ausser den Bildbeweis, dass wir dort gewesen sind? Der Kurzfilm (mit Begleitmaterial) setzt sich kritisch mit den Auswirkungen des Tourismus auseinander.
Die letzten Berufsfischer
Braucht es noch Berufsfischer/innen in der Schweiz?
Der Film thematisiert den Rückgang der Berufsfischerei in der Schweiz. Er zeigt die Bedeutung von Fisch als Nahrungs-, Wirtschafts- und Kulturgut und hinterfragt, ob sich der Beruf durch nachhaltige Nutzung retten lässt.
Kopfstoff
Diskriminierung, Kopftuch, Gleichstellung von Frauen und Männern
«Kopfstoff» ist ein Film über vier kopftuchtragende Frauen, die trotz gewissen Vorurteilen und Diskriminierungen bei der Arbeit ein Kopftuch tragen und offen über positive und negative Reaktionen auf das Kopftuch sprechen. Mit den Porträts will der Film gerade bei Arbeitgebenden Vorurteile gegenüber Musliminnen bewusst machen, Berührungsängste abbauen und einen offenen Dialog fördern. Frauen in ähnlichen Situationen kann der Film Mut machen, ihren Weg mit oder ohne Kopftuch in der Arbeitswelt zu gehen.
Invention of Less
Viele Menschen befassen sich zurzeit mit den Folgen des Klimawandels. Der Polarbärin wird bewusst, dass sie alleine das Problem nicht lösen kann. Aber sie kann mit einer guten Idee viele Leute dazu bringen, sich anders zu verhalten und einen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten.
The Lonely Orbit
Angelangt in seinem Traumjob versucht der Satellitentechniker Dan seine Einsamkeit am Arbeitsplatz zu bewältigen, indem er virtuell in ständigem Kontakt mit seinen alten Freunden steht. Als er seine Aufgaben vernachlässigt, verlässt ein Satellit seinen Orbit, was zu einer Kettenreaktion und zum Kollaps des gesamten Funknetzwerks führt.
Rassismus in der Schweiz
Der Sommer, in dem ich «Schwarz» wurde
In der Natur
Bei den Delfinen gibt es männliche homosexuelle Paare, die ein Leben lang zusammen bleiben. Auch weibliche Japanmakaken zeigen homosexuelles Verhalten, wechseln die Partnerinnen jedoch innert kurzer Zeit. Es gibt homosexuelle männliche Schwanenpaare, die sich um Jungtiere kümmern. Gewisse Fische ändern ihr Geschlecht wann immer sie wollen, andere nach einer gewissen Zeit. Kurz: Die sexuelle Orientierung und das Geschlecht ist bei Tieren nicht so eindeutig, wie oft angenommen.
Warum Schnecken keine Beine haben
Die Schnecken arbeiten in einem grossen Unternehmen, welches von den Insekten geführt wird. Im Vergleich zu ihren Mitarbeitenden, den Bienen, sind die Schnecken eher gesellig und langsam unterwegs. Sie sind nicht nur unproduktiver, sondern gehen während ihrer Arbeitszeit auch ihren persönlichen Interessen nach. Ein Missgeschick der Schnecken führt dazu, dass die Vorgesetzten handeln müssen und genau da wird die Frage, «Warum haben die Schnecken keine Beine?» ins Zentrum gerückt.
Tente 113
Idomèni
Agìr, ein zurückhaltender 19-jähriger Kurde, erzählt die Geschichte seiner Flucht von Syrien in die Schweiz. Über mehrere Jahre ist Agìr in verschiedenen Ländern unterwegs, bis er schliesslich über die Balkanroute in die Schweiz kommt. In seinem Animationsfilm «Tente 113, Idomèni» stellt der Filmemacher Henri Marbacher die Flucht mit Agìrs Voice-Over dar. Es ist eine fragmentarische Erzählung, die zeigt, wie
schwierig es für Agìr ist, über seine Geschichte zu sprechen.
Dieser Film entstand im Rahmen des Bachelor-Diploms der HEAD - Genf.