Wenn Sie eine passende Projektidee haben, gehen Sie so vor: Nach einem ersten Kontakt mit uns verfassen Sie den Projektantrag. Dieser wird von éducation21 validiert, eine Kooperationsvereinbarung wird abgeschlossen – und die Umsetzung kann starten.
Achtung: Die Projekte können frühestens im folgenden Schuljahr (ab August) beginnen.
- 23.BNE.017: GemüseAckerdemie Primarschule Lindberg
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Kontakt: Leander Grand, Irina Schneider, Primarschule Lindberg
Zyklus 2, 60 SuS
Beteiligte Akteure: Verein Acker Schweiz
Beschrieb: Mit dem Regelunterricht integrierten Bildungsprogramm GemüseAckerdemie bauen die SuS gemeinsam mit den LP auf dem schuleigenen Acker ihr Gemüse an (Frühling 2024). Damit wird ein Lernort in der Natur geschaffen, welcher der Lebensmittelverschwendung und Naturentfremdung entgegenwirken soll. Die Lerninhalte drehen sich um den ökologischen GGemüseanbau, nachhaltiges Konsumverhalten, Ressourcenbewusstsein und Biodiversität.
- 23.BNE.015: Gemeinschaft pflanzen!
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Kontakt: Tanja Carta, Schule Entlisberg
Mehrstufig, 210 SuS
Beteiligte Akteure: wolkenkratzerkombinat, Radioschule klipp und klang
Beschrieb: Interdisziplinäre Lernorte für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) werden geschaffen. Der Aussenbereich der Schule wird zu einem lebendigen Bildungsraum, in dem Kinder Verantwortung für sich selbst, ihre Schule und die Umwelt übernehmen.
Lernort 1: "Mit den Bäumen wachsen!" - Ein auditiver Rundgang um den alten Baumbestand, entwickelt gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern. Dazu wird didaktisches Lehrmaterial erstellt und in Workshops den Lehrkräften präsentiert.
Lernort 2: Gartenatelier im Schulgarten - Auch hier werden Lehrmaterialien erstellt und in Workshops den Lehrkräften vermittelt, um die pädagogische Begleitung im Schulgarten zu unterstützen.
- 23.BNE.014: Diversité et durabilité
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Kontakt: Phillippe Chaneux, Gymnase intercantonal de la Broye
Sekundarstufe II, 1’200 SuS
Beteiligte Akteure: Discuss it
Beschrieb: Ziel des Projekts ist die Förderung eines Schulklimas, das Vielfalt und Solidarität begünstigt und gleichzeitig Diskriminierung und Mobbing vorbeugt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Betonung der Verantwortung jedes Einzelnen, als Gruppenmitglied und als Bürger/in in der Gesellschaft.
Mit dem Projekt, das in vier Schwerpunkten über das ganze Schuljahr aufgeteilt ist, will das Gymnasium die Umsetzung nachhaltig mit und für die Schülerinnen und Schüler anbieten und BNE so langfristig in die Schulstrukturen einbetten.
- 23.BNE.011: Les jardins participatifs et l'école en forêt pour la biodiversité
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Kontakt: Julien Cart, Etablissement primaire de Coteau-Fleuri
Zyklus 1 und 2, 949 SuS
Beteiligte Akteure: keine
Beschrieb: Die Grundschule Coteau-Fleuri hat bereits Aktivitäten zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung umgesetzt (Z. B. die Begrünung des Hofes, Mitmachgärten und Unterricht im Freien). Die Schulleitung will dieses Vorhaben weiterverfolgen und BNE nachhaltig in den Unterricht integrieren sowie langfristig in den Schulstrukturen verankern.
Die Umsetzung geschieht in drei Teilprojekten:
Projekt 1: Begleitung und Unterstützung von Lehrpersonen, die Unterrichtseinheiten in der Natur durchführen möchten. Dadurch können die Kinder eine multisensorische Art und Weise entwickeln, um ihre Umwelt wahrzunehmen.
Projekt Nr. 2: Den Lehrpersonen sollen Unterrichtssequenzen und eine Begleitung über das ganze Jahr zur Verfügung stehen, um Pilze zu erforschen und die Bedeutung von Myzelien für die Erhaltung der Biodiversität zu verstehen. Die Lehrpersonen werden diese Sequenzen mit den Schülerinnen und Schülern im Laufe des Jahres besprechen.
Projekt Nr. 3: Die Realisierung eines wissenschaftlichen Labors zur Einführung der Kinder in die Konzepte der Biodiversität und der Wichtigkeit der Myzel-Bakterien (Z. B. durch überprüfen, ob die Myzelien bestimmter Pilze zur Gesundheit von Bienen beitragen können. Selbst hergestelltes Biomaterial aus Myzelien können die Kinder in ihren Insektenhotels anbringen.
- 23.BNE.010: Bois de résonance et education au développement durable
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Kontakt: Nada Berney, Etablissement Primaire et Secondaire de la Vallée de Joux
Zyklus 1, 714 SuS
Beteiligte Akteure: Parc naturel régional Jura vaudois, commune du Chenit, HEP Vaud, services forestiers cantonaux et communaux, Jeanmichel Capt (luthier et ex-enseignant), association Sentier didactique du bois de résonance du Risoud et Fondation Audemars Piguet
Beschrieb: Der Risoud-Wald ist international für sein aussergewöhnliches Holz bekannt: die Tonfichte, mit deren Holz Musikinstrumente von höchster Qualität hergestellt werden. Dank einer nachhaltigen Forstwirtschaft über mehrere Jahrhunderte hinweg hat dieses Holz Weltruhm erlangt. So sehr, dass es in die Liste des immateriellen Kulturerbes des Kantons Waadt aufgenommen wurde. Die Schule möchte das Thema Klangholz im Zusammenhang mit Bildung für nachhaltige Entwicklung behandeln. Einerseits umfasst das Resonanzholz alle Dimensionen der Nachhaltigkeit (Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft). Andererseits ermöglicht es, zahlreiche Lernziele des Plan d'études romand (PER) mit einer interdisziplinären Perspektive anzusprechen. Konkret zielt das Projekt auf die Entwicklung von Unterrichtssequenzen im Freien für die Zyklen 1, 2 und 3 Harmos ab.
- 23.BNE.008: Nachhaltige Ernährung
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Kontakt: Meta Studinger, Allgemeine Berufsschule Zürich
Sekundarstufe II, 2'300 SuS
Beteiligte Akteure: Gastro futura, Verbände Ausbildungsbetriebe, Zulieferer, Digital Learning Hub, ÜK-Zentren, MBA, Öko-Interessensvertretungen und weiterer Schulen (Anfrage an Strickhof, Zürich)
Beschrieb: Im Team der Allgemeinen Berufsschule Zürich (ABZ) wird eine einheitliche Haltung zum Thema «nachhaltige Ernährung» entwickelt. Ziel ist es, gesamtschulisch den Blick auf das Thema «Ernährung» (Gesundheit) zu werfen und um einen weiteren wichtigen Aspekt – der Nachhaltigkeit - zu erweitern, um eine langfristige Veränderung im Verhalten der einzelnen Lernenden zu bewirken. Die Schule möchte Werte vorleben und sich neben dem pädagogischen Projekt auch als Institution weiterentwickeln. Dabei sollen Mitarbeitende und Lernende mit Vorschlägen partizipieren können. So kann sich die Schule als Ganzes nachhaltig verändern.
- 23.BNE.004: Wir planen und gestalten unseren Lernort
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Kontakt: Michelle Brun, Filasez Schule Winterthur
Mehrstufig, 25 SuS
Beteiligte Akteure: Schreiner/in, Möbeldesigner/in, Raumplaner/in
Beschrieb: Im Sommer 2022 ist die Filasez Schule in ihre neuen Räumlichkeiten eingezogen. Die Schule möchte gemeinsam mit den Kindern, Eltern und externen Experten einen partizipativen Prozess der Raumgestaltung und -einrichtung durchlaufen, um das selbstständige und selbstorganisierte Lernen zu unterstützen und zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, möchte die Schule flexible und multifunktionale Möbel besorgen, die es ermöglichen, verschiedene Lernumgebungen zu schaffen und den individuellen Bedürfnissen und Interessen der SuS gerecht zu werden.
- 23.BNE.002: Globulo Schwarzenburg
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Kontakt: Andrea Gugger, Primarschule Schwarzenburg
Mehrstufig, 470 SuS
Beteiligte Akteure: Ökozentrum, Petra Hofmann
Beschrieb: Das übergeordnete Ziel des zweijährigen Projektes ist die nachhaltige Schulhausentwicklung im Sinne einer BNE. Mittels agiler und sozialer Organisationsentwicklung über alle vier Schulhäuser sowie dem Aufbau einer Bildungslandschaft im Gesamtschulansatz vor Ort soll dieses Ziel erreicht werden.
Dazu gehört:
1) Kompetenzaufbau der Lehrpersonen in den Bereichen BNE & Gesundheitsförderung sowie im Bereich überfachlicher und fächerübergreifender Kompetenzentwicklung.
2) Die Entwicklung eines nachhaltigen Schulhausprofiles gemäss dem Gesamtschulansatz der BNE sowie die selbsttätige Befähigung der Schulleitenden und Lehrpersonen, diesen weiterzuentwickeln – als Vorbereitung zur Gründung einer Bildungslandschaft.
3) Der Kompetenzaufbau aller Schulakteure im Kontext der BNE sowie in Hinblick auf Teilhabebereitschaft (einschliesslich Organisationsentwicklung) sowie den breiten Wirkhorizont einer Kulturellen Bildung für Nachhaltige Entwicklung (KuBiNE) zur selbsttätig partizipativen Befähigung aller Schulakteure.