Mit einfach durchzuführenden und aussagekräftigen Experimenten loten die Schülerinnen und Schüler die Wechselwirkungen zwischen Garten und Klima aus. So wird das abstrakte Themenfeld Klimawandel, Klimaschutz, Klimaanpassung mit etwas verknüpft, das die Lebenswelt von Kindern direkt berührt. Zudem hat das Gärtnern positive Effekte: Es führt zur Bewegegung draussen, weckt die Begeisterung für gesunde, selbst produzierte Lebensmittel und macht ökologische Zusammenhänge erfahrbar. Reflexion und Handeln werden auf diese Weise in einem ausgewogenen Verhältnis verbunden.
Das Unterrichtsmedium besticht neben den Experimenten durch vielfältige weitere Methoden, die direkt mit wenig Aufwand umsetzbar sind. Zur Vorbereitung erhält die Lehrperson in der Einleitung einen guten Überblick zu den Zusammenhängen zwischen Garten und Klima. Ebenso den Anschluss an die deutschen Rahmenlehrpläne für Primar- und Sekundarstufe 1, die ähnliche Themenfelder aufweisen wie der Lehrplan 21. Zudem gibt es ein ausführliches Verzeichnis zu weiteren Unterrichtsmaterialien.