In Kürze
In der Nacherzählung und im Gespräch der Nachkommen mit den Schüler/innen werden die Erlebnisse der Vorfahr/innen in den Kontext der Nationalsozialistischen Herrschaft und der Schoa gestellt. Dabei werden einerseits die Willkür und Absurdität antijüdischer Gesetze und Gewalttaten und andererseits die systematische, strukturelle Diffamierung, Ausgrenzung und Entrechtung von jüdischen Menschen deutlich sichtbar gemacht.
Durch das Lernen am Einzelschicksal werden die schrecklichen Folgen antijüdischer Vorurteile, Verschwörungsfantasien, Diskriminierung durch Vertreibung und Verfolgung nachvollziehbar und die historischen Fakten erhalten ein Gesicht, einen Namen und eine Geschichte.
« Nie wieder!» - die Menschen kooperieren friedlich und konstruktiv. Genozide gehören zur Vergangenheit. Dem Lernen über die Holocaust Biografien folgen in der Diskussion die Handlungsansätze zur Rassismus- und Antisemitismusprävention für heute und morgen.
Die SET Stiftung Erziehung für Toleranz engagiert sich für Toleranz.
- Nacherzählung
- Arbeit mit Fotos und Gegenständen
- Fragerunde
- Diskussion
BNE-Orientierung
Werte: Eigene und fremde Werte reflektieren
Wertereflexion und Handlungsorientierung
Entdeckendes Lernen