In Kürze
Was ist wichtiger? Dass die Tomate ein Biolabel trägt oder dass sie aus der Region kommt? Solche Fragen machen das Einkaufen zu einem komplexen Unterfangen. Denn es ist nicht immer offensichtlich, welchen Einfluss unser Konsum auf Umwelt, Tierwohl und unser eigenes Wohlbefinden hat.
Täglich sind wir mit Kaufentscheidungen konfrontiert, die auf den ersten Blick unbedeutend scheinen, in der grossen Masse jedoch für Mensch und Umwelt ausschlaggebend sind. Die weltweite Nahrungsmittelproduktion verursacht rund ein Drittel der gesamten CO₂-Emissionen und hat, neben weiteren Auswirkungen auf die Umwelt, einen sehr grossen Einfluss auf den Klimawandel. Um einen bewussten Kaufentscheid im Sinne der Nachhaltigkeit zu treffen, braucht es viel Hintergrundwissen.
Auf einer spielerischen Einkaufstour analysieren Jugendliche in Schulworkshops ihren Einkauf. Die Produkte werden gescannt und nach ökologischen und sozialen Kriterien beurteilt.
Die Ausstellung kann direkt in die Schule geholt werden, in Form von Projekttagen oder in Einbettung einer Projektwoche. Zusätzlich stellt die Stiftung Biovision passendes Unterrichtsmaterial zur Vor- und Nachbereitung zur Verfügung.
Die Stiftung Biovision trägt mit ganzheitlichem Ansatz rund um das Kernthema «ökologische Entwicklung und nachhaltige Ernährungssysteme» zur Umsetzung der UNO Nachhaltigkeitsagenda 2030 bei. Mit diesem Angebot wird Wissen vermittelt und anhand konkreter Beispiele aufgezeigt, wie nachhaltig eingekauft werden kann.
- Workshops
- Wettkampf
- Spiele
BNE-Orientierung
Kooperation: Nachhaltigkeitsrelevante Fragestellungen gemeinsam bearbeiten
Verantwortung: Sich als Teil der Welt erfahren
Handeln: Verantwortung übernehmen und Handlungsspielräume nutzen
Entdeckendes Lernen