Landwirtschaft und Ernährung im globalen Süden

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Inhalt

Landwirtschaft in den Ländern des globalen Südens ist häufig subsistenzorientiert. Damit sichern viele Kleinbauern und -bäuerinnen die tägliche Mahlzeit für ihre Familien und produzieren für den lokalen Markt. Je nach Ernte- und Lagerbedingungen kann das zum Auskommen reichen, schlechte Ausgangsbedingungen hingegen führen oft genug zu Hunger und Unterernährung. Doch greift diese Beobachtung allein zu kurz. Alle Länder des Südens sind längst in die Strukturen der Weltwirtschaft eingebunden. Auf Plantagen wird für den Weltmarkt produziert und die Agrarkonzerne machen gute Geschäfte mit Saatgut und Pestiziden. Die Menschen passen ihre landwirtschaftliche Produktion an, wenn sich unter westlichem Einfluss Konsum- und Ernährungsgewohnheiten ändern. Die Broschüre zeigt die Vielfalt dieser Entwicklungen an konkreten Beispielen wie Foodwaste im Norden versus Hunger im Süden, Fischerei in Gambia, Raumnutzungskonflikte in Ghana, Kaffeekultur in Myanmar und die Frage nach der Verteilung und dem Recht auf Saatgut. Die Broschüre enthält Hintergrundinformationen sowie methodisch vielseitige Unterrichtsimpulse mit Kopiervorlagen und Arbeitsaufträgen für Schüler/-innen.

Details
Verlag | Jahr
2017
Materialtyp
Broschüre/Heft
Format
Broschüre, 50 Seiten
Reihe, Nr.
Praxis Geographie 12-2017
Schulstufen
Lehrplanbezüge