Tier
Wie wollen und können wir die Beziehung Mensch–Tier zukünftig gestalten? Das Themendossier «Tier» greift das aktuelle, ambivalente Verhältnis zwischen Menschen und Tieren mehrperspektivisch auf und bietet Praxisimpulse, wie der Lerngegenstand im Unterricht und der Schule behandelt werden kann. Schülerinnen und Schüler werden dabei im vernetzten Denken gefördert, Perspektivenwechsel werden eingeübt und eigene und fremde Werte und Normen hinterfragt.
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Die BNE-Relevanz, die BNE-Fragen und das Hintergrundwissen sind auch als Download verfügbar: Themendossier Tier.
BNE-Relevanz
Tiere sind im Leben von Menschen und somit auch in der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern omnipräsent. Sie begegnen uns bei Freizeitaktivitäten in der Natur, begleiten als Spielkameraden und treue Gefährten, animieren zu einem Ausflug in den Zoo, landen auf dem Teller als Nahrung und unterstützen im Arbeitsleben. Tiere sind somit aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Perspektive ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. In der Wirtschaft dienen sie als Rohstofflieferanten, Arbeitskräfte und touristisches Kapital. In der Umwelt gelten sie als bedrohte und schützenswerte Kreaturen, in Bilderbüchern und in Filmen als symbolische Wesen.
Wir unterteilen sie in Haus-, Nutz- und Wildtiere und ziehen so imaginäre Grenzen zwischen Menschen und Tieren, was nicht zuletzt zu einer Dominanz des Menschen gegenüber bestimmten Tieren führen kann. Das Verhältnis Mensch–Tier ist demnach nicht nur von einer Vielfalt geprägt, sondern auch von unzähligen Widersprüchlichkeiten, welche zu einer ambivalenten Mensch-Tier-Beziehung führt. Schliesslich zwingt uns der gemeinsame Lebensraum «Natur» zu einer Auseinandersetzung mit Eigeninteressen und dem Erhalt natürlicher Grundlagen.
Die durch den Menschen bestimmten Rollen der Tiere und die daraus resultierenden Wechselwirkungen zwischen Menschen und Tieren gilt es aus Sicht der Bildung für Nachhaltige Entwicklung in den Fokus des Unterrichts und der gesamten Schule zu nehmen.
- 1. Zyklus
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Aus ökologischer Perspektive geht es darum, Tiere in ihren Lebensräumen wahrzunehmen und den persönlichen Umgang mit Tieren zu beschreiben und zu reflektieren (NMG 2.1 / NMG 2.6). Weiter können natürliche und künstliche Lebensräume (bspw. zu Hause oder im Zoo) der Tiere betrachtet und verglichen werden (NMG 2.6). Um die Mensch-Tier-Beziehung aus ökonomischer Sicht zu bearbeiten, bietet sich die Thematisierung von Verarbeitungsweisen tierischer Rohstoffe (bspw. Milch, Käse) an (NMG 6.3). Dabei können Arbeitswelten entlang dieser Produktionsketten erkundet oder explizit Tierberufe aufgegriffen werden (NMG 6.2). Mittels BNE-relevanten Fragen werden Schülerinnen und Schüler angehalten, eigene und fremde Werte zu erkunden und zu bewerten (NMG 11.3).
BNE-Fragen geben Lehrpersonen eine inhaltliche Orientierungshilfe, um den Fokus im komplexen, gesellschaftsrelevanten Thema zu behalten, und ermöglichen Schülerinnen und Schülern, sich mit Fragen der Nachhaltigen Entwicklung im Kontext «Mensch-Tier» auseinander zu setzen.
Umsetzung von BNE-Fragen im Unterricht
Unterrichtseinheiten
Tiere auf dem Bauernhof - Verlaufsplanung
Die Verlaufsplanung «Tiere auf dem Bauernhof» bietet Lehrpersonen einen Überblick, den Lerngegenstand «Bauernhof» mehrperspektivisch im Unterricht zu behandeln. BNE-relevante Fragestellungen, thematische Fokusse und didaktische Hinweise unterstützen die Lehrperson in der Feinplanung.Film
Hard Boiled Chicken
In bester Krimi-Manier machen sich ein Hahn und eine Henne auf die Suche nach dem Dieb, der ihr Ei gestohlen hat. Alles deutet auf den Bauern hin. Um das Ei vor dem Kochtopf zu retten, riskieren sie in einem spektakulären Einsatz Kopf und Kragen. Der Film bietet sich an, über das Verhältnis zwischen Tier und Mensch nachzudenken, sich des Lebenszyklus des Huhns bewusst zu werden und einfache ethische Überlegungen anzustellen.
Lernmedien
Wovon träumen «Nutz»tiere?
Das Unterrichtsmaterial bietet eine Vielzahl an Anregungen und Ideen, um komplexe Zusammenhänge zum Thema Nutztiere, Nutztierhaltung, Tier-Mensch-Beziehung usw. zu erfassen. Dazu werden didaktische Hinweise mitgeliefert, wie der dazugehörige Film in den Unterricht eingebettet werden kann.Mit Freddi durch die Ozeane
Freddi entdeckt die Lebewesen und das Ökosystem des Ozeans. Das Bilderbuch enthält Such- und Beobachtungsaufgaben sowie konkrete Tipps und Vorschläge für deren Umsetzung im Alltag.Querblicke: Huhn und Ei
Gleicht ein Ei wirklich dem anderen? In dieser Unterrichtseinheit begegnen den Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Akteure rund um das Huhn und Ei. Mittels einer abwechslungsreichen Materialpalette werden für Schüler/innen Zusammenhänge greifbar und der Lerngegenstand lebendig.Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist
Der kleine Eisbär will auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen und schreibt allen Lebewesen einen Brief. Verschiedene Tiere beschreiben ihren Alltag und auch was sie zur Reduktion der Erderwärmung beitragen können.Du bist nicht allein, kleiner Aletschfloh - BNE-Lernlandschaft
Wie bringen wir den Schüler/innen des Zyklus 1 die Herausforderungen des Klimawandels in der Schweiz näher? Die Lerneinheit zum gleichnamigen Bilderbuch bietet methodisch und inhaltlich vielfältige Zugängen und verschiedene Unterlagen.Der achtsame Tiger
Ja, der Tiger ist gefährlich und beissen tut er auch. «Aber», so sagt der Tiger selbst, «das ist nicht alles!». Kinder lernen durch dieses Bilderbuch, ihre Sicht auf ihre Mitmenschen zu hinterfragen und wie man andere durch unerwartete Handlungen positiv überraschen kann. Es leistet einen Beitrag zur Stärkung der Resilienz und zum achtsamen Umgang miteinander.Umweltethik für Kinder
Schenken wir anderen Lebewesen genügend Beachtung? Dieser und weiteren Fragen geht die Unterrichtssequenz "Artenvielfalt" nach. Das Buch liefert weitere Impulse, um Umweltethik im Unterricht zu praktizieren. Wissenschaftliche Artikel geben nötige Hintergrundinformationen zum Thema Umweltethik für Kinder.Praxisbeispiele
Ein eigenes Schulbiotop
Um das Schulbiotop wieder besser nutzen zu können, entwickelte eine Arbeitsgruppe von Lehrpersonen eine fächerübergreifende Lernumgebung rund ums Biotop. Schülerinnen und Schüler erhalten so die Gelegenheit aktiv und jahreszeitenabhängig den Lebensraum Biotop erkunden zu können.
Ausserschulische Angebote
Kleintiere auf dem Schulhof - wie wir für die Umwelt handeln können
Die Schülerinnen und Schüler eignen sich Wissen und die Fähigkeit an, konkrete Dinge in ihrer alltäglichen Umwelt zu Gunsten der Natur anzupacken und zu verändern. Sie lernen die Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen und nehmen neue Perspektiven auf die ihnen bekannte Schulumgebung ein.
Die Welt der essbaren Insekten
Mit diesem Angebot lernen die Schüler/innen ein neues Ernährungsmuster kennen: Entomophagie (Konsum von essbaren Insekten). Durch das Kochen von einfachen Rezepten lernen die Schüler/innen das Thema unteranderem auf kulinarische Weise kennen.Schule auf dem Bauernhof
Die Realität des bäuerlichen Lebens steht im Mittelpunkt der Aktivitäten dieses Programms. Durch das Eintauchen in das Leben auf dem Bauernhof ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern ein besseres Verständnis der landwirtschaftlichen Lebenswelt zu erlangen.
Wildbienen - die grosse Welt der kleinen Bienen
Als Bestäuber von Wild- und Nutzpflanzen übernehmen die Wildbienen eine zentrale Rolle für den Erhalt der Biodiversität. Die Schüler/innen suchen selbst nach Wildbienen, erfahren mehr über die Biologie der Tiere und lernen die diversen Lebensformen kennen.
Die grossen Drei Luchs - Bär - Wolf
Bei diesem Schulbesuch werden die Schülerinnen und Schüler für die drei Tiere sensibilisiert. Dabei werden die verschiedenen Interessen und Meinungen der Akteuren aufgezeigt und gemeinsam diskutiert.
Blumenwiesen - Quer durch Blumenmeer
Blumenwiesen in Stadt und Land sind faszinierende und wichtige Lebensräume für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Das Ziel der Animation ist, dass die Kinder artenreiche Blumenwiesen schätzen und schützen lernen, indem sie ihren ökologischen Wert erkennen.
Biber - Baumeister unserer Flüsse
Auf der Suche nach Spuren entlang eines Wasserlaufes lassen sich spannende Einzelheiten zum Biber entdecken. Mit Anschauungsmaterial und spielerischen Aktivitäten werden die Erkenntnisse aus der Spurensuche ergänzt und vertieft.
- 2. Zyklus
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Aus ökologischer Perspektive sind Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen den Tieren zu thematisieren (NMG 2.1). Dabei sollten unterschiedliche Beziehungen und Verhaltensweisen von Menschen zu Tieren und natürlichen Lebensräumen mehrperspektivisch betrachtet werden (NMG 2.6). Aus ökonomischer Sicht sind Produktionsprozesse von tierischen Produkten zu behandeln (NMG 6.3). Zudem können Berufswelten mit Tieren erkundet werden. Mittels Früher-Heute-Vergleichen kann das Bewusstsein für den Wandel in der Mensch-Tier-Beziehung geschärft werden (NMG 9.2). Mit BNE-relevanten Fragen werden Schülerinnen und Schüler angehalten, eigene und fremde Werte zu erkunden und zu bewerten. Dabei wird das eigene Verantwortungsbewusstsein reflektiert (NMG 11.3).
BNE-Fragen geben Lehrpersonen eine inhaltliche Orientierungshilfe, um den Fokus im komplexen, gesellschaftsrelevanten Thema zu behalten, und ermöglichen Schülerinnen und Schüler, sich mit Fragen der Nachhaltigen Entwicklung im Kontext "Mensch-Tier" auseinander zu setzen.Umsetzung von BNE-Fragen im Unterricht
Unterrichtseinheiten
Von Menschen und wilden Tieren – Ein BNE-Kunstprojekt
In dieser Unterrichtseinheit setzen sich Schülerinnen und Schüler mit der Bedeutsamkeit von wild lebenden Tieren für unsere Ökosysteme auseinander und üben sich in ihrer Empathie hinsichtlich dieser Tiere. Erworbenes Wissen und Können wird in Form eines Kunstprojektes angewendet.Film
Katze
Die Katze will, wie sie es sich gewohnt ist, eine Mäusesuppe nach Rezept zubereiten. Dazu holt sie zuerst die Zutaten hervor, darunter auch lebende Mäuse. Doch landen die Mäuse tatsächlich im Suppentopf? Wie in ihren früheren Filmen benutzt Julia Ocker Tiere, um ein gesellschaftlich relevantes Thema zu behandeln. In diesem Fall ist es das Be- oder Ausnutzen von anderen Lebewesen, nur weil man es schon immer so gemacht hat.
In der Natur
Bei den Delfinen gibt es männliche homosexuelle Paare, die ein Leben lang zusammen bleiben. Auch weibliche Japanmakaken zeigen homosexuelles Verhalten, wechseln die Partnerinnen jedoch innert kurzer Zeit. Kurz: Die sexuelle Orientierung und das Geschlecht ist bei Tieren nicht so eindeutig, wie oft angenommen. Der Film «In der Natur» zeigt diese Vielfalt im Tierreich auf witzige Art und Weise und macht deutlich, dass Homosexualität und Geschlechtervielfalt in der Natur von der Forschung lange tabuisiert wurden.
On the cover
Ein Zeitschriftenfotograf hält die Welt der Tiere aus seiner Perspektive fest. Er fotografiert alles, was er sieht und die Tiere zeigen sich von ihrer besten Seite. Nach einer unerwarteten Wende in der Filmmitte wird klar, dass die inszenierten Tierfotos nur eine Seite der Realität abbilden.
Ein kritischer Film von einer jungen Iranerin, der sich mit dem Erhalt der Artenvielfalt und der Gefährdung von natürlichen Lebensräumen auseinandersetzt.
Lernmedien
Wovon träumen «Nutz»tiere?
Das Unterrichtsmaterial bietet eine Vielzahl an Anregungen und Ideen, um komplexe Zusammenhänge zum Thema Nutztiere, Nutztierhaltung, Tier-Mensch-Beziehung usw. zu erfassen. Dazu werden didaktische Hinweise mitgeliefert, wie der dazugehörige Film in den Unterricht eingebettet werden kann.Querblicke: Huhn und Ei
Gleicht ein Ei wirklich dem anderen? In dieser Unterrichtseinheit begegnen den Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Akteure rund um das Huhn und Ei. Mittels einer abwechslungsreichen Materialpalette werden für Schüler/innen Zusammenhänge greifbar und der Lerngegenstand lebendig.Die Welt mit anderen Augen sehen
Wie nimmt ein Fuchs die Welt wahr? Wie riecht er? Was hört er? In dieser Lerneinheit üben sich die Schüler/innen in Perspektivenübernahme und Empathie und diskutieren über das Verhältnis Mensch und Tier.Natur. Und wir?
Woher kommt unser Verhältnis zur Natur? Wie können wir unsere Beziehungen zur Natur neu denken? Das Buch bietet Lehrpersonen interdisziplinäres Sachwissen, BNE-relevante Fragestellungen und Inspiration für einen Unterricht, welcher die Mehrperspektivität der Mensch-Naturbeziehung aufzeigen und zur Visionsentwicklung anregen will.Luchs - Wolf - Bär: Die großen Drei sind wieder da!
Die Unterrichtshilfe ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, die Lebensweise unserer drei grossen Beutegreifer kennen zu lernen.Was denken Tiere über unser Schulareal?
Wem gehört eigentlich das Schulareal? Und wer kann, darf oder möchte es wie nutzen? Das klar und einfach strukturierte, methodisch-didaktisch vielfältige und geschickt aufgebaute Lernarrangement holt die Schülerinnen und Schüler in ihrer Lebenswelt ab und führt sie in die weite Welt hinaus, wobei immer die drei Dimensionen einer Nachhaltigen Entwicklung im Auge behalten werden.Tiere, Menschen, Lebensräume
In diesem Medium für die 5./6. Klasse werden die Herausforderungen des Zusammenlebens von Menschen und wilden Tieren in sechs Kapiteln genauer betrachtet.Querblicke: Zoo
«Wie sieht unser 'guter' Zoo aus»? Diese Leitfrage führt Lehrpersonen, Schüler und Schülerinnen durch die Lernlandschaft. Dabei wird nicht nur Sachwissen erarbeitet, sondern es wird auch zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Zoo und schlussendlich ethischen Diskussionen angeregt.Umweltethik für Kinder
Schenken wir anderen Lebewesen genügend Beachtung? Dieser und weiteren Fragen geht die Unterrichtssequenz "Artenvielfalt" nach. Das Buch liefert weitere Impulse, um Umweltethik im Unterricht zu praktizieren. Wissenschaftliche Artikel geben nötige Hintergrundinformationen zum Thema Umweltethik für Kinder.
Nachdenken und vernetzen in Natur, Mensch, Gesellschaft
Die Unterrichtssequenz für die 3./4. Klasse (S. 171-190) geht der Frage nach: Wie glücklich sind (meine) Haustiere? Der Lehrperson werden zentrale Sachkonzepte vorgestellt. Exemplarische Aufgaben ermöglichen eine direkte Umsetzung im Unterricht.
Ausserschulische Angebote
Kleintiere auf dem Schulhof - wie wir für die Umwelt handeln können
Die Schülerinnen und Schüler eignen sich Wissen und die Fähigkeit an, konkrete Dinge in ihrer alltäglichen Umwelt zu Gunsten der Natur anzupacken und zu verändern. Sie lernen die Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen und nehmen neue Perspektiven auf die ihnen bekannte Schulumgebung ein.
Die Welt der essbaren Insekten
Mit diesem Angebot lernen die Schüler/innen ein neues Ernährungsmuster kennen: Entomophagie (Konsum von essbaren Insekten). Durch das Kochen von einfachen Rezepten lernen die Schüler/innen das Thema unteranderem auf kulinarische Weise kennen.Schule auf dem Bauernhof
Die Realität des bäuerlichen Lebens steht im Mittelpunkt der Aktivitäten dieses Programms. Durch das Eintauchen in das Leben auf dem Bauernhof ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern ein besseres Verständnis der landwirtschaftlichen Lebenswelt zu erlangen.
Hühner, Eier und Label
Dieser Schulbesuch bietet eine kritische Sicht auf die Herkunft der Eier verschiedener Label. Ziel ist es, die Verantwortung als Konsument/in und bestimmte Konsequenzen, die unser Verhalten auf eine tiergerechte Haltung hat, zu analysieren.
Wildbienen - die grosse Welt der kleinen Bienen
Als Bestäuber von Wild- und Nutzpflanzen übernehmen die Wildbienen eine zentrale Rolle für den Erhalt der Biodiversität. Die Schüler/innen suchen selbst nach Wildbienen, erfahren mehr über die Biologie der Tiere und lernen die diversen Lebensformen kennen.
Die grossen Drei Luchs - Bär - Wolf
Bei diesem Schulbesuch werden die Schülerinnen und Schüler für die drei Tiere sensibilisiert. Dabei werden die verschiedenen Interessen und Meinungen der Akteuren aufgezeigt und gemeinsam diskutiert.
Blumenwiesen - Quer durch Blumenmeer
Blumenwiesen in Stadt und Land sind faszinierende und wichtige Lebensräume für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Das Ziel der Animation ist, dass die Kinder artenreiche Blumenwiesen schätzen und schützen lernen, indem sie ihren ökologischen Wert erkennen.
Biber - Baumeister unserer Flüsse
Auf der Suche nach Spuren entlang eines Wasserlaufes lassen sich spannende Einzelheiten zum Biber entdecken. Mit Anschauungsmaterial und spielerischen Aktivitäten werden die Erkenntnisse aus der Spurensuche ergänzt und vertieft. Die Kinder sollen ihr Wissen durch sinnliche Erfahrungen vertiefen und Empathie für den Biber entwickeln.
- 3. Zyklus
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Aus ökologischer Perspektive sind Einflüsse des Menschen auf regionale Ökosysteme zu erkennen und einzuschätzen (NT 9.3). Dabei soll die menschliche Nutzung von natürlichen Systemen erforscht (RZG 3.1) und der Einfluss wirtschaftlicher Veränderungen auf die Lebensweise der Menschen untersucht werden (bspw. Wandel von der Agrar- zur Industrie- und zur Dienstleistungsgesellschaft; RZG 3.2/RZG 5.2). Schülerinnen und Schüler sollen dabei angehalten werden, über den Wertewandel in der Mensch-Tier-Beziehung nachzudenken und ihre persönlichen Normen und Werte dazu zu erläutern, zu prüfen und zu vertreten (ERG 2.1).
Der Einsatz von BNE-Fragen gib Lehrpersonen eine inhaltliche Orientierungshilfe, um den Fokus im komplexen, gesellschaftsrelevanten Thema zu behalten, und ermöglicht Schülerinnen und Schüler, sich mit Fragen der Nachhaltigen Entwicklung im Kontext "Mensch-Tier" auseinander zu setzen.Umsetzung von BNE-Fragen im Unterricht
Unterrichtseinheiten
Der Biber – Umweltingenieur oder Umweltsünder?
Der Biber polarisiert, und das schon seit jeher. In dieser Unterrichtseinheit setzen sich Schülerinnen und Schüler vertieft mit Interessenskonflikten rund um den Biber auseinander. Angewendet wird das erworbene Wissen, indem Schüler/innen eine fiktive Volksinitiative lancieren.Film
In der Natur
Bei den Delfinen gibt es männliche homosexuelle Paare, die ein Leben lang zusammen bleiben. Auch weibliche Japanmakaken zeigen homosexuelles Verhalten, wechseln die Partnerinnen jedoch innert kurzer Zeit. Kurz: Die sexuelle Orientierung und das Geschlecht ist bei Tieren nicht so eindeutig, wie oft angenommen. Der Film «In der Natur» zeigt diese Vielfalt im Tierreich auf witzige Art und Weise und macht deutlich, dass Homosexualität und Geschlechtervielfalt in der Natur von der Forschung lange tabuisiert wurden.
Animal
Bella und Vipulan sind beide 16 Jahre alt und setzen sich aktiv mit dem Klimawandel und dessen ökologischen Folgen auseinander. Dabei stellen sie fest, dass die Beziehung zwischen den Menschen und der natürlichen Umwelt abhandengekommen ist und wieder gestärkt werden muss.
Die letzten Berufsfischer
Welcher Zukunft steht der Berufsfischerei gegenüber? Der Film zeigt, dass die Ressource Fisch mehr ist als nur ein wertvolles Nahrungsmittel. Dabei werden kritische Fragen zum individuellen und sozialen Verhalten der Verbraucher/-innen, die Vorstellung von der täglichen Arbeit der Berufsfischer/-innen und das Erkennen persönlicher Anknüpfungspunkte zu den Herausforderungen und Chancen der Berufsfischerei thematisiert.
Lernmedien
One Health
Warum hat Massentierhaltung Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen? Diese und viele weitere BNE-relevante Fragen rund um die Wechselwirkungen zwischen der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt können mit der digitalen Lernplattform «One Health» erarbeitet werden.
Die Welt mit anderen Augen sehen
Wie nimmt ein Fuchs die Welt wahr? Wie riecht er? Was hört er? In dieser Lerneinheit üben sich die Schüler/innen in Perspektivenübernahme und Empathie und diskutieren über das Verhältnis Mensch und Tier.Natur. Und wir?
Woher kommt unser Verhältnis zur Natur? Wie können wir unsere Beziehungen zur Natur neu denken? Das Buch bietet Lehrpersonen interdisziplinäres Sachwissen, BNE-relevante Fragestellungen und Inspiration für einen Unterricht, welcher die Mehrperspektivität der Mensch-Naturbeziehung aufzeigen und zur Visionsentwicklung anregen will.Iss was?! Tiere, Fleisch & Ich
Wie viel Land ist in meinem Essen? Dieses Buch richtet sich direkt an Kinder und Jugendliche und präsentiert in 63 Fragen und Antworten die wichtigsten Informationen zum Thema «Fleisch».Ecogon
Spielerisch setzen sich die Schüler/innen mit den Verknüpfungen von Mensch, Tier und Pflanzen auseinander. Ziel des kooperativen Spieles ist es, die Tiere in einem möglichst vielfältigen Ökosystem nachhaltig zu etablieren.Insekten essen?
Der übermässige Fleischkonsum schadet dem Klima. Sind Insekten eine Alternative? In dieser Unterrichtseinheit erhalten die Schülerinnen und Schüler Ideen und Einblicke in eine alternative Essenskultur mit Insekten.Das Heft über Tiere, Menschen und Umwelt
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren mittels dieser Unterrichtsmaterialien die eigenen Berührungspunkte und Verbindungen im Umgang mit Tieren. Dabei hinterfragen sie eigene und fremde Werte und Normen und erkennen individuelle Handlungsspielräume in ihrer Lebenswelt.Leben unter Wasser
Das Lernmedium für Deutsch als Zweitsprache thematisiert die Bedeutung von «Leben unter Wasser» und fördert zugleich die Sprachkompetenz der Schüler/innen.
Mein Vater, ein Fischer
Auf seiner Website bietet der Marine Stewardship Council MSC diverse Bildungsmaterialien zur nachhaltigen Nutzung der «Ressource Fisch» an. Als Grundlage dient der 14-minütige Film «Mein Vater, ein Fischer».Das Ozeanbuch
«Das Ozeanbuch» zeichnet ein umfassendes Bild zur Nutzung der Meere durch den Menschen, insbesondere der Risiken und Herausforderungen, aber auch der Chancen.Ausserschulische Angebote
Kleintiere auf dem Schulhof - wie wir für die Umwelt handeln können
Die Schülerinnen und Schüler eignen sich Wissen und die Fähigkeit an, konkrete Dinge in ihrer alltäglichen Umwelt zu Gunsten der Natur anzupacken und zu verändern. Sie lernen die Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen und nehmen neue Perspektiven auf die ihnen bekannte Schulumgebung ein.
Die Welt der essbaren Insekten
Mit diesem Angebot lernen die Schüler/innen ein neues Ernährungsmuster kennen: Entomophagie (Konsum von essbaren Insekten). Durch das Kochen von einfachen Rezepten lernen die Schüler/innen das Thema unteranderem auf kulinarische Weise kennen.Schule auf dem Bauernhof
Die Realität des bäuerlichen Lebens steht im Mittelpunkt der Aktivitäten dieses Programms. Durch das Eintauchen in das Leben auf dem Bauernhof ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern ein besseres Verständnis der landwirtschaftlichen Lebenswelt zu erlangen. - Sek II
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Im Unterricht gilt es, die Mensch-Tier-Beziehung interdisziplinär aufzuarbeiten. Dabei bieten sich die Disziplinen Ökologie, Wirtschaft, Geschichte und Geografie an. In einem philosophischen Diskurs kann das Mensch-Tier-Verhältnis diskutiert und reflektiert werden, so dass Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Positionen erkennen und vertreten lernen.
Der Einsatz von BNE-Fragen bietet Lehrpersonen eine inhaltliche Orientierungshilfe, um den Fokus im komplexen, gesellschaftsrelevanten Thema zu behalten, und ermöglicht Schülerinnen und Schüler, sich mit Fragen der Nachhaltigen Entwicklung im Kontext "Mensch-Tier" auseinander zu setzen.Umsetzung von BNE-Fragen im Unterricht
Unterrichtseinheiten
Elefantenrunde – Wie viele tierische Produkte dürfen künftig noch gegessen werden?
Diese Unterrichtseinheit bietet die Möglichkeit, fächerübergreifend zu arbeiten. In ausgewählten Fachdisziplinen erweitern Schülerinnen und Schüler ihr Wissen rund um die BNE-Frage: "Wie viele tierische Produkte dürfen künftig noch gegessen werden?" In einem Podiumsgespräch werden Pro und Contra diskutiert.Film
Animal
Bella und Vipulan sind beide 16 Jahre alt und setzen sich aktiv mit dem Klimawandel und dessen ökologischen Folgen auseinander. Dabei stellen sie fest, dass die Beziehung zwischen den Menschen und der natürlichen Umwelt abhandengekommen ist und wieder gestärkt werden muss.
Die letzten Berufsfischer
Welcher Zukunft steht der Berufsfischerei gegenüber? Der Film zeigt, dass die Ressource Fisch mehr ist als nur ein wertvolles Nahrungsmittel. Dabei werden kritische Fragen zum individuellen und sozialen Verhalten der Verbraucher/-innen, die Vorstellung von der täglichen Arbeit der Berufsfischer/-innen und das Erkennen persönlicher Anknüpfungspunkte zu den Herausforderungen und Chancen der Berufsfischerei thematisiert.
Lernmedien
Die Welt mit anderen Augen sehen
Wie nimmt ein Fuchs die Welt wahr? Wie riecht er? Was hört er? In dieser Lerneinheit üben sich die Schüler/innen in Perspektivenübernahme und Empathie und diskutieren über das Verhältnis Mensch und Tier.Natur. Und wir?
Woher kommt unser Verhältnis zur Natur? Wie können wir unsere Beziehungen zur Natur neu denken? Das Buch bietet Lehrpersonen interdisziplinäres Sachwissen, BNE-relevante Fragestellungen und Inspiration für einen Unterricht, welcher die Mehrperspektivität der Mensch-Naturbeziehung aufzeigen und zur Visionsentwicklung anregen will.
Lernfeld One Health
Der «One-Health-Ansatz» fördert das Wohl von Mensch, Tier und Umwelt. Im Rahmen einer Projektwoche setzen sich die Schüler/innen mit wichtigen Teilthemen der Fleischproduktion auseinander.Agrar-Atlas
Der Agrar-Atlas greift exemplarisch auf, um was es bei der Umgestaltung der Landwirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit geht. Die Beiträge und Infografiken sind informativ, gut geschrieben und sollten für Schüler/innen ab Sek II verständlich sein.Ökologische und konventionelle Landwirtschaft im Vergleich
Das Lernmedium erklärt aus landwirtschaftlich kritischer Sicht die Unterschiede zwischen Ökolandbau und konventioneller Landwirtschaft in Deutschland. Im Wesentlichen werden der Einsatz von Pestiziden und von Düngemitteln sowie deren Folgen für Mensch und Umwelt detailliert beschrieben.Insekten essen?
Der übermässige Fleischkonsum schadet dem Klima. Sind Insekten eine Alternative? In dieser Unterrichtseinheit erhalten die Schülerinnen und Schüler Ideen und Einblicke in eine alternative Essenskultur mit Insekten.Leben unter Wasser
Das Lernmedium für Deutsch als Zweitsprache thematisiert die Bedeutung von «Leben unter Wasser» und fördert zugleich die Sprachkompetenz der Schüler/innen.
Ausserschulische Angebote
Kleintiere auf dem Schulhof - wie wir für die Umwelt handeln können
Die Schülerinnen und Schüler eignen sich Wissen und die Fähigkeit an, konkrete Dinge in ihrer alltäglichen Umwelt zu Gunsten der Natur anzupacken und zu verändern. Sie lernen die Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen und nehmen neue Perspektiven auf die ihnen bekannte Schulumgebung ein.
Die Welt der essbaren Insekten
Mit diesem Angebot lernen die Schüler/innen ein neues Ernährungsmuster kennen: Entomophagie (Konsum von essbaren Insekten). Durch das Kochen von einfachen Rezepten lernen die Schüler/innen das Thema unteranderem auf kulinarische Weise kennen.Bezüge zum Lehrplan
Berufliche Grundbildung (BM): Rahmenlehrplan ABU
Lernbereich Gesellschaft: Aspekt Ethik, Kultur, Ökologie und Wirtschaft.Berufsmaturität (BM): Rahmenlehrplan für die BM
Schwerpunktbereich: Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Wirtschaft und RechtMaturitätsschulen: EDK-Rahmenlehrplan
Fächer: Biologie, Geographie, Geschichte, Philosophie, Wirtschaft/RechtFachmittelschule (FMS): Rahmenlehrplan für FMS
Zweiter Lernbereich: Biologie
Dritter Lernbereich: Geographie, Geschichte, Wirtschaft und Recht, Philosophie, Soziologie - Schule
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Um wichtige BNE-Themen tiefgreifend und langfristig in der Schule zu verankern, bietet sich der Gesamtinstitutionelle Ansatz an – auch Whole School Approach (WSA) genannt. Unterricht ist dabei ein Teil im Gesamtgefüge weiterer Aktivitäten und Massnahmen im System Schule. Die Schule wird als ein übergreifender Lern-, Arbeits- und Lebensraum gesehen. In dieser Betrachtungsweise werden unter anderem auch das Schulumfeld und ausserschulische Akteure miteinbezogen. Beim Thema Tiere können beispielsweise Schulgärten und ihre Biodiversität oder Partnerschaften mit Landwirtschaftsbetrieben oder Tierparks eingebunden werden.
Instrumente für die Schulentwicklung
Qualitätskriterien Schulnetz 21 (Kapitel C3, Natur)
Die Qualitätskriterien unterstützen Schulteams bei der Durchführung einer themenspezifischen Bedarfserhebung und der Entwicklung von Massnahmen. In Kapitel «C3 Natur» finden sich Anregungen zur Einbindung des Schulareals oder Ausserschulischer Angebote für einen naturnahen Schulalltag, in welchem Tiere in ihrem Umfeld beobachtet werden können und deren Bedeutung und Rolle im Ökosystem erlebbar gemacht werden.Impulse zur Standortbestimmung – Unsere Geschichte
«Unsere Geschichte» bietet anhand verschiedener Schulsituationen Anregungen zur Verankerung von BNE an einer Schule. Basierend auf einer szenischen Einleitung diskutieren Schulteams Möglichkeiten, wie das Schulumfeld stärker für naturnahe Lernmöglichkeiten genutzt werden kann (S. 9).Praxisbeispiele
Tiere in der Schule – Biotop und Wildbienen
Die Schule Sonnenberg in Thalwil hat mit einer Projektgruppe die Nutzung ihres Biotops auf dem Schulhausareal vollumfänglich neu geplant und systematisch in den Unterricht und die Schuljahresplanung aufgenommen. Sowohl während des Unterrichts wie auch während der Pausen wird Forschendes Lernen ermöglicht und das gewonnene Wissen bspw. im Rahmen von Ausstellungen und Präsentationen weitergegeben. Anhand von Wildbienen wird die Rolle der Tiere vertieft und mit verschiedenen Auswirkungen auf die Biodiversität vernetzt.Bildungslandschaft Coteau Fleuri - Schulgarten
In einer Bildungslandschaft vernetzen sich die Schulen mit verschiedenen lokalen Akteuren, welche sich an der Begleitung, Betreuung und Bildung von Kindern und Jugendlichen beteiligen. In Coteau Fleuri bewirtschaftet die Schule gemeinsam mit vielen unterstützenden Händen einen grossen Schulgarten. Die Schulklassen gleichzeitig beteiligen sich mit Unterstützung an der Kartographierung im «Hackuarium», einem Forschungslabor der Gemeinde Ecublens, an einer partizipativen Forschung. Es geht darum herauszufinden, wie Bienen mittels Fütterung durch Myzel, dem Wurzelgeflecht von Pilzen, vor einem für die Bienen gefährlichen Virus geschützt werden können.Weitere Angebote
Netzwerk «Draussen unterrichten»
Das Netzwerk «Draussen unterrichten» orientiert sich am Ziel, dass Schulkinder mindestens einmal pro Woche draussen lernen – sei dies in der Natur, im Dorf oder in einer urbanen Schulumgebung. Zum Beispiel, wenn sich die Schulklasse auf Spurensuche des Bibers begibt. Die Plattform bietet Unterrichtsvorschläge, Weiterbildungen und eine Toolbox für die Umsetzung.Bildungs- und Schulgärten Schweiz
Der Verein «Bildungs- und Schulgärten Schweiz» hat sich zum Ziel gesetzt, gartenpädagogische Ansätze sowie Bildungs- und Schulgärten zu institutionalisieren. Die Rolle von Kleinstlebewesen kann bspw. anhand der Wurmkompostierung konkret an einer Schule betrachtet werden.Service Learning
Beim Service-Learning wird ein gesellschaftliches Engagement (Service) mit dem Training fachlicher und überfachlicher Kompetenzen (Learning) in Verbindung gebracht. Der Verein «Zentrum Service Learning Schweiz» will diese Lernmethode mittels unterstützenden Materials und Praxisbeispielen fördern. Als Schule mitwirken bei der Neugestaltung einer Schildkrötenanlage und gleichzeitig Lernziele erreichen? Mit Service-Learning kein Problem! - Hintergrundwissen
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Menschen und Tiere sind eng miteinander verbunden, wie beispielsweise aus Forschungsergebnissen aus der Biologie, der Anthropologie oder der Kulturgeschichte erkenntlich wird. Dabei hat das Tier die menschliche Entwicklung nicht nur begünstigt, sondern auch entscheidend geprägt. Es kann daher gesagt werden, dass die Mensch-Tier-Beziehung so alt ist wie die Menschheit selbst und einem dauernden Wandel unterworfen ist. Individuelle Erfahrungen, gesellschaftliche Veränderungen oder neue wissenschaftliche Erkenntnisse spielen hierbei eine zentrale Rolle.
Welche Relevanz die Mensch-Tier-Beziehung in den Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung hat, soll im Folgenden dargestellt werden. Dabei werden Einblicke in die Vielfalt von Korrelationen zwischen den Leben der Menschen und Tieren aufgezeigt, Widersprüchlichkeiten und Handlungsspielräume erkenntlich gemacht und Anregungen zum Perspektivenwechsel und zur Visionsentwicklung aufgezeigt.
Publiziert am 12.06.2024