Im comicartigen Buch werden leichtfüssig und pointiert die Geschichten von Frauen erzählt, die seit über 150 Jahren leidenschaftlich für die Rechte der Frauen auf der ganzen Welt kämpfen: für das Recht, zu wählen; für das Recht, über den eigenen Körper zu bestimmen; für das Recht, zu leben wie und zu lieben, wen man will und für wirtschaftliche Unabhängigkeit, für Bildung und Beruf.
Zu den ausgewählten Frauen gehören beispielsweise Harriet Tubman, die mehrere hundert Sklaven in die Freiheit führte; Millicent Fawcett, Schriftstellerin, Feministin und Gründerin der ersten Gesellschaft für das Frauenwahlrecht in Grossbritannien oder Malala Yousafzai, die 2014 als 17-Jährige für ihren Kampf um das Bildungsrecht für Mädchen den Friedensnobelpreis erhielt.
Die Geschichten zeigen, dass es langsam aber sicher vorangeht – wenn nur jemand vorgeht.
Da das Buch nicht didaktisiert ist, braucht es seitens der Lehrperson eine gewisse Vorbereitung und Überlegungen zum Einsatz im Unterricht. Des Weiteren können die zeitlich nicht nacheinander gereihten Ereignisse etwas verwirrend sein. Dennoch gibt das Buch auf illustrative und teils auch witzige Weise gute Einblicke und Hintergrundinformationen zum globalen Kampf der Frauen für Freiheit, Gleichheit und Schwesterlichkeit.