Wo lebst du?
Quelle: ©Suntrip 2013
«Wenn du in der Stadt lebst, gehen deine Eltern manchmal mit dir auf dem Land spazieren, um frische Luft zu schnappen. Wenn du auf dem Land lebst, nehmen sie dich dafür mit in die Stadt um einzukaufen, zum Arzt zu gehen, ein Theater zu besuchen oder dich zur Schule zu begleiten. Manche Menschen mögen die Stadt, um dort zu leben, zu spazieren oder als Touristenziel. Andere mögen die Stadt nicht.» (übersetzt aus La città a piccoli passi)
Bist du gerne in der Stadt? Wo würdest du im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung lieber leben, in der Stadt oder auf dem Land? Wo lebst du?
- BNE-Relevanz
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Die BNE-Relevanz und das Hintergrundwissen sind auch als Download verfügbar: Wo lebst du? (Download)
éducation21 ermöglicht Lehrpersonen einen niederschwelligen Zugang zu BNE im Unterricht und in der Schule. Dafür ist vor allem wichtig, die natürlichen und sozialen Dringlichkeiten zu kennen, durch die das Thema an Relevanz gewinnt. Dazu gehört die Beantwortung der Frage, welche Bedeutung das Thema für den konkreten Alltag der Lernenden hat. Die folgenden ausgewählten Überlegungen basieren auf dem Hintergrundwissen.
1. BNE-Kompetenzen
2. BNE-Fragen
3. Umsetzung im Unterricht
4. Umsetzung in der Schule
publiziert am 15.11.2023 - 1. Zyklus
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Bezüge zum Lehrplan
Die Schülerinnen und Schüler können...
NMG.8.2 ... die unterschiedliche Nutzung von Räumen durch Menschen erschliessen, vergleichen und einschätzen und über Beziehungen von Menschen zu Räumen nachdenken.
NMG.8.3 ... Veränderungen in Räumen erkennen, über Folgen von Veränderungen und die künftige Gestaltung und Entwicklung nachdenken.
NMG.9.2 ... Dauer und Wandel bei sich sowie in der eigenen Lebenswelt und Umgebung erschliessen.Lernmedien
Hinaus aus dem Klassenzimmer – beobachten und erleben
Der Rundgang als Methode zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung bietet eine unendliche Vielfalt von Möglichkeiten. Fragen aus sämtlichen Fachbereichen können auch ausserhalb des Klassenzimmers behandelt und in Zusammenhang gesetzt werden. So wird interdisziplinäres Wissen aufgebaut und systemisches Denken eingeübt.Wünschen - Tauschen - Handeln
Die ökonomische Bildung ist ein wichtiger Pfeiler in der BNE. Es ist darum unerlässlich, ein Verständnis für Geld, Handel und Wirtschaft zu erarbeiten. Als Beispiele dienen klassische Lerninhalte des 1. Zyklus wie z.B. «der Verkaufsstand» oder «unser Dorf».50 Spiele für mobile Kinder
Bewegungs- und Entdeckerfreude unterstützen eine Mobilitätsbildung, welche Kinder die Umwelt bewusster erleben lässt sowie deren Verkehrssicherheit und Selbstständigkeit fördert. Ein motivierendes Handbuch für die Kindergartenpraxis.Ausserschulische Angebote
Auf Augenhöhe mit den Kindern (Kinderbüro Basel)
Das Kinderbüro Basel ist Anlaufstelle für Kinder und Kinderanliegen. Es setzt sich für die nachhaltige Umsetzung der Beteiligungsrechte der Kinder ein.Praxisbeispiele
Naturschätze vor Ort
Die Primarschüler von Dielsdorf erkunden ein Jahr lang ihre Umgebung.
Während einem Jahr erforschten alle Lehrpersonen mit ihren Kindern in teilweise klassenübergreifenden Gruppen einen frei gewählten Naturschatz in oder um Dielsdorf herum. Die einen vertieften sich in den unmittelbar vor der Schulhaustüre liegenden Schulgarten, andere erkundeten den Dielsdorfer Schwenkelbergwald und wiederum andere erforschten die lokalen Gewässer.Zu Fuss unterwegs in meiner Stadt…
… entdecke ich sie Schritt für Schritt!
Die Schüler/innen von Floriane Nikles und andere Klassen lernten bei Spaziergängen, die extra für sie entwickelt wurden, alle Winkel der Stadt Lausanne kennen. Dabei ging es um viel mehr als nur das „Spazierengehen“: Die Schüler/innen eigneten sich interdisziplinäres Wissen an, konnten ihre Bewegungsmotorik entwickeln und steigerten ihre Kreativität, indem sie sich mit anderen austauschten.Terre-Lune, eine Schule die Leben ins Dorf bringt
Die Schule Terre-Lune im Dorf Neyruz, dessen Bevölkerung sich in den letzten 25 Jahren verdreifacht hat, hat eine starke Identität und Sichtbarkeit in der lokalen Gemeinschaft. Mit einem Zirkusprojekt wurde sie 2005 Mitglied im Netzwerk SNGS und hat seitdem im Laufe der Jahre mit vielen Partnern zusammengearbeitet, motivierende und vielseitige Projekte umgesetzt und Talente der Region gefördert. - 2. Zyklus
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Bezüge zum Lehrplan
Die Schülerinnen und Schüler können...
NMG.8.2 ... die unterschiedliche Nutzung von Räumen durch Menschen erschliessen, vergleichen und einschätzen und über Beziehungen von Menschen zu Räumen nachdenken.
NMG.8.3 ... Veränderungen in Räumen erkennen, über Folgen von Veränderungen und die künftige Gestaltung und Entwicklung nachdenken.
NMG.9.2 ... Dauer und Wandel bei sich sowie in der eigenen Lebenswelt und Umgebung erschliessen.Lernmedien
Ich entdecke Landschaften (Bilderbuch, PDF)
Das Bilderbuch und die begleitenden Unterrichtsmaterialien sensibilisieren die Schülerinnen und Schüler für die Qualitäten von Landschaft als Allgemeingut. Dabei geht es nicht nur um die Betrachtung, sondern um das Erforschen der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt, das Erkennen der eigenen Bedürfnisse und jener anderer Lebewesen sowie um das Erkunden von Mitgestaltungsmöglichkeiten.Jetzt entdecke ich meine Stadt
Lieblingsplätze in der Stadt fotografieren, Gullideckel sammeln, über die Abfallvermeidung forschen, Lösungen für Nachbarschaftskonflikte finden oder die Strasse farbiger machen: Hier steht das entdeckende Lernen ausserhalb des Schulzimmers im Zentrum.Entdecke deine Stadt
Wie können Kinder ihre Stadt anders wahrnehmen und entdecken? Was macht eine Stadt lebenswert? Verschiedene Perspektiven fordern die Kinder auf, selber Hand anzulegen, weiter zu recherchieren und sich ihre eigenen Gedanken zu machen.Juju und Jojo
Eine Geschichte aus der Grossstadt
Das Bilderbuch greift ein wichtiges, gesellschaftliches Thema auf: Biodiversität in der Grossstadt. Juju und Jojo wachsen in einer brasilianischen Grossstadt auf und befassen sich mit den Insekten. Dabei wird auch die Umgebung mit allen Sinnen wahrgenommen und die Wichtigkeit aufgezeigt, weshalb es sich lohnt, Sorge zu den Insekten zu tragen - sogar zu Wespen.App #stadtsache
Die App #stadtsache ist ein innovatives Werkzeug, um Fotos, Töne und Videos zu sammeln, Wege aufzuzeichnen und Dinge zu zählen. Die Ergebnisse lassen sich bestimmten Aufgaben und Aktionen zuordnen und dadurch mit anderen Mitgliedern der App teilen. So entsteht nach und nach eine Karte, die Kinder und Jugendliche als Stadtexpert/innen sichtbar macht.Utopia! Wir gestalten unsere Zukunft
Wie sieht meine Gemeinde im Jahr 2050 aus? Mittels eines Design-Thinking-Prozesses bauen die Schüler/innen auf neu erworbenem, fundiertem Wissen und ihrer Fantasie ihre zukünftige Gemeinde auf.
Ausserschulische Angeobte
Auf Augenhöhe mit den Kindern (Kinderbüro Basel)
Das Kinderbüro Basel ist Anlaufstelle für Kinder und Kinderanliegen. Es setzt sich für die nachhaltige Umsetzung der Beteiligungsrechte der Kinder ein.Kolumbien - Kinder schützen und Frieden aufbauen (Terre des Hommes)
Während eines Spiels werden die Menschenrechte behandelt und die Schüler/innen in die Favellas von Cali in Kolumbien geführt. Dort werden die Lebensbedingungen von Sara (13 Jahre alt) und Juan David (11 Jahre alt) gemeinsam entdeckt.Praxisbeispiele
Naturschätze vor Ort
Die Primarschüler von Dielsdorf erkunden ein Jahr lang ihre Umgebung.
Während einem Jahr erforschten alle Lehrpersonen mit ihren Kindern in teilweise klassenübergreifenden Gruppen einen frei gewählten Naturschatz in oder um Dielsdorf herum. Die einen vertieften sich in den unmittelbar vor der Schulhaustüre liegenden Schulgarten, andere erkundeten den Dielsdorfer Schwenkelbergwald und wiederum andere erforschten die lokalen Gewässer.Terre-Lune, eine Schule die Leben ins Dorf bringt
Die Schule Terre-Lune im Dorf Neyruz, dessen Bevölkerung sich in den letzten 25 Jahren verdreifacht hat, hat eine starke Identität und Sichtbarkeit in der lokalen Gemeinschaft. Mit einem Zirkusprojekt wurde sie 2005 Mitglied im Netzwerk SNGS und hat seitdem im Laufe der Jahre mit vielen Partnern zusammengearbeitet, motivierende und vielseitige Projekte umgesetzt und Talente der Region gefördert.Gemeinsam gärtnern
Wo kommt mein Essen her?
Um diese Fragen zu beantworten, führen die Lernenden ein Ernährungstagebuch und werten dieses in der Klasse aus. Zudem entdecken sie den Ablauf einer Gartenkooperative anhand konkreter Forschungsaufträge und indem sie selbst Gartenarbeit verrichten. Die konkreten Forschungsergebnisse setzen sie (mithilfe einer entsprechenden Institution) künstlerisch um und präsentieren diese am Abschlussessen.Was geschieht, wenn eine Schule drei Tage von Schüler/innen regiert wird?
In Montreux entsteht mit Rambertville eine multikulturelle, generationenübergreifende Stadt voller Leben
Alle drei Jahre (seit 2012) erklärt das Collège Rambert in Montreux-Ouest kurz vor den Sommerferien seine Unabhängigkeit und lebt als eigenständige Stadt, die von den Schüler/innen selbst geführt wird. - 3. Zyklus
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Bezüge zum Lehrplan
Die Schülerinnen und Schüler können...
RZG 2.3 ... die Dynamik in städtischen und ländlichen Räumen analysieren.
RZG 3.3 ... Prozesse der Raumplanung nachvollziehen.Filme
One Word (Dokumentarfilm mit Begleitmaterial, 83min)
«We are not drowning, we are fighting» heisst der Untertitel des Films «One Word». Diese Haltung vertreten die Einwohnerinnen und Einwohner der Marshallinseln und sprechen über Visionen wie und wo sie in Zukunft leben werden.Scenes from a Dry City (Kurzfilm und Begleitmaterial, 12min)
Der Kurzfilm «Scenes From a Dry City» zeigt Kapstadt auf dem Höhepunkt der Wasserkrise. Die Filmemacher machen deutlich, wie unterschiedlich die Bedingungen der Stadtbewohner/-innen in der Krise sind und wie bereits bestehende soziale Ungleichheiten verstärkt werden.Lernmedien
Die Stadt für Morgen
Das 21. Jahrhundert wird, wie bisher kein anderes, von Städten geprägt sein. Immer mehr Menschen weltweit werden in ihnen ihr Zuhause finden. Aspekte wie ein gutes Miteinander, ein sorgsamer Umgang mit der Umwelt oder saubere schadstofffreie Luft sowie ein gutes und preiswertes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln müssen bei zukünftigen Planungen in den Vordergrund gestellt werden.Urbane Herausforderungen
Die Städte des globalen Südens wachsen rasant, in anderen Regionen schrumpfen Grossstädte oder Reurbanisierungstendenzen sind zu beobachten. Allen Orten ist gemein, dass sie vor grossen Herausforderungen stehen und durch ihre soziale und ökologische Verwundbarkeit als Risikogebiete einzustufen sind.StadtklimaArchitekt
Arbeitsplätze und Wohnraum schaffen und dabei die Parameter CO2-Ausstoss, Starkniederschläge und Temperatur in der Stadt nicht aus den Augen verlieren... das Online-Spiel zeigt auf 64 Feldern, welche Faktoren das Stadtklima beeinflussen.Entdecke deine Stadt
Wie können Kinder ihre Stadt anders wahrnehmen und entdecken? Was macht eine Stadt lebenswert? Verschiedene Perspektiven fordern die Kinder auf, selber Hand anzulegen, weiter zu recherchieren und sich ihre eigenen Gedanken zu machen.Bau(m)land
Unser Boden wird immer knapper. Er erfüllt nicht nur für die Natur, sondern auch für den Menschen viele wichtige Funktionen. Freie Flächen werden daher immer wertvoller. Um die vielfältigen Interessen und Nutzungsmöglichkeiten, aber auch den Schutzwert verschiedener Landschaftstypen aus erster Hand zu begreifen, wurde das taktische Verhandlungsspiel «Bau(m)land» konzipiert.Autarki - das Kartenspiel
Ziel des Kartenspiels ist, ein autarkes Dorf aufzubauen und die wachsende Bevölkerung nachhaltig mit Energie und Nahrung zu versorgen. Dazu müssen Baukarten gespielt und Herausforderungen bestanden werden, während die Spielenden sich gegenseitig mit Aktionskarten beeinflussen.Grüne Oasen in der Stadt
Das Lernmedium umfasst fünf spannende Filme und zwei weitere Texte. Es thematisiert die Bedeutung von grünen Oasen in den Städten für Menschen, Pflanzen, Tiere sowie für das Klima. Es zeigt anhand von Beispielen auf, wo solche dank initiativer Menschen enstanden sind.App #stadtsache
Die App #stadtsache ist ein innovatives Werkzeug, um Fotos, Töne, Videos zu sammeln, Wege aufzuzeichnen und Dinge zu zählen. Die Ergebnisse lassen sich bestimmten Aufgaben und Aktionen zuordnen und dadurch mit anderen Mitgliedern der App teilen. So entsteht nach und nach eine Karte, die Kinder und Jugendliche als Stadtexpert/innen sichtbar macht.Anthropogener Landschaftswandel
Im vorliegenden Heft erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie Naturlandschaften zu Kulturlandschaften werden. Anhand von konkreten und überschaubaren Raumbeispielen werden tiefgreifende Veränderungen menschlicher Eingriffe analysiert, diskutiert und bewertet.Zeitspur
Eine Reise durch die Agglomerationslandschaft
«Die Zeitspur» ist ein webbasiertes Lernangebot zum Thema «Raum und Landschaft». Es bietet Lehrpersonen die Möglichkeit, das Thema der Landschaftsentwicklung im Fachbereich Natur, Mensch und Gesellschaft stufengerecht und spielerisch zu vermitteln. Auf einer interaktiven Hör-Reise erleben Schülerinnen und Schüler die Veränderungen der Agglomerationslandschaft während der letzten 150 Jahre am Beispiel Bümpliz (Bern).AlpenLernen
Das Unterrichtsangebot enthält drei Kapitel, die unabhängig voneinander eingesetzt werden können: Tourismus und Landschaften, Tourismus und Landwirtschaft und Tourismus und Dorfleben.Ausserschulische Angebote
Auf Augenhöhe mit den Kindern (Kinderbüro Basel)
Das Kinderbüro Basel ist Anlaufstelle für Kinder und Kinderanliegen. Es setzt sich für die nachhaltige Umsetzung der Beteiligungsrechte der Kinder ein.Praxisbeispiele
Was geschieht, wenn eine Schule drei Tage von Schüler/innen regiert wird?
In Montreux entsteht mit Rambertville eine multikulturelle, generationenübergreifende Stadt voller Leben
Alle drei Jahre (seit 2012) erklärt das Collège Rambert in Montreux-Ouest kurz vor den Sommerferien seine Unabhängigkeit und lebt als eigenständige Stadt, die von den Schüler/innen selbst geführt wird.Wir müssen dort handeln, wo wir sind!
10’300 kw/h in 5 Tagen eingespart – Eine Schule macht sich gemeinsam auf den Weg in eine nachhaltigere Zukunft
Die globale Erwärmung ist da und die Folgen scheinen irreparabel. Die Wissenschaft sagt klar: Wir müssen handeln! Basierend auf dieser Beobachtung entschieden sich die Schüler/innen der neunten Klasse der CO de la Veveyse nach reiflicher Überlegung in ihrer Schule etwas zu verändern.Obstgärten und lokale Produktion – Wer ist mitbeteiligt?
Die Früchte der eigenen Arbeit ernten und dabei älteren Schüler/innen etwas beibringen
Caroline Vuillaume hat mit ihrer Klasse am Projekt «Graine de chercheurs» (Forschende Sprösslinge) zum Thema Obstgärten teilgenommen. Bei diesem Projekt setzen sich die Schüler/innen ein Jahr lang mit der Nachhaltigen Entwicklung auseinander. Der Obstgarten und seine Produkte sind die zentralen Themen, auf das sich alle Aktivitäten beziehen.Renaturierung!
Eine Sek. I Klasse auf dem Weg zum nachhaltigen Wasserkreislauf – die Kinder spielen Ingenieure
Dieses Projekt ermöglicht den Jugendlichen einen anderen Zugang zur Arbeitswelt und Schule. Die Jugendlichen konnten ihre eigenen Fähigkeiten und Ressourcen einsetzen und entwickelten dadurch neue Projekte. - Sek II
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Bezüge zum Lehrplan
Berufliche Grundbildung: Rahmenlehrplan ABU (PDF)
Lernbereich Gesellschaft: Aspekte Ökologie, Politik, Technologie und WirtschaftBerufsmaturität (BM): Rahmenlehrplan für die BM
Schwerpunktbereich: Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Wirtschaft und Recht
Ergänzungsbereich: Geschichte und Politik, Technologie und UmweltMaturitätsschulen: EDK-Rahmenlehrplan (PDF)
Fächer: Geografie, Wirtschaft/Recht, Philosphie, Anwendungen der Mathematik, Naturwissenschaften, SprachenFachmittelschule (FMS): Rahmenlehrplan für FMS
Dritter Lernbereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Fünfter Lernbereich: SportFilme
Scenes from a Dry City (Kurzfilm und Begleitmaterial, 12min)Der Kurzfilm «Scenes From a Dry City» zeigt Kapstadt auf dem Höhepunkt der Wasserkrise. Die Filmemacher machen deutlich, wie unterschiedlich die Bedingungen der Stadtbewohner/-innen in der Krise sind und wie bereits bestehende soziale Ungleichheiten verstärkt werden.
Wie wird die Stadt satt?
Der Dokumentarfilm zeigt den globalen Kampf um die Nahrungsmärkte der Zukunft. Wo werden wir in Zukunft unsere Lebensmittel anbauen? Auf dem Land, auf Industrieflachdächern, in gemeinschaftlichen Stadtgärten oder riesigen Industriearealen vor der Stadt, wo Gewächshäuser neben Massentierhaltungs-Ställen stehen? Und welche Folgen hat dies für die ländlichen Räume und die Slums der Städte?Jakarta Disorder - Ist Demokratie möglich?
Der Film handelt von den Herausforderungen, vor denen die junge Demokratie des grössten islamischen Landes der Welt steht: Viele Bewohner/innen der Megacity Jakarta leben in wilden Siedlungen, sogenannten «Kampungs». Diese Siedlungen sollen nun im Zuge der Stadterneuerung teuren Grossüberbauungen weichen.Lernmedien
Die Stadt für Morgen
Das 21. Jahrhundert wird, wie bisher kein anderes, von Städten geprägt sein. Immer mehr Menschen weltweit werden in ihnen ihr Zuhause finden. Aspekte wie ein gutes Miteinander, ein sorgsamer Umgang mit der Umwelt oder saubere schadstofffreie Luft sowie ein gutes und preiswertes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln müssen bei zukünftigen Planungen in den Vordergrund gestellt werden.StadtklimaArchitekt
Arbeitsplätze und Wohnraum schaffen und dabei die Parameter CO2-Ausstoss, Starkniederschläge und Temperatur in der Stadt nicht aus den Augen verlieren... das Online-Spiel zeigt auf 64 Feldern, welche Faktoren das Stadtklima beeinflussen.Wie wird die Stadt satt?
Der Dokumentarfilm zeigt den globalen Kampf um die Nahrungsmärkte der Zukunft. Wo werden wir in Zukunft unsere Lebensmittel anbauen? Auf dem Land, auf Industrieflachdächern, in gemeinschaftlichen Stadtgärten oder riesigen Industriearealen vor der Stadt, wo Gewächshäuser neben Massentierhaltungs-Ställen stehen?AlpenLernen
Das Unterrichtsangebot enthält drei Kapitel, die unabhängig voneinander eingesetzt werden können: Tourismus und Landschaften, Tourismus und Landwirtschaft und Tourismus und Dorfleben.Anthropogener Landschaftswandel
Im vorliegenden Heft erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie Naturlandschaften zu Kulturlandschaften werden. Anhand von konkreten und überschaubaren Raumbeispielen werden tiefgreifende Veränderungen menschlicher Eingriffe analysiert, diskutiert und bewertet.Ausserschulische Angebote
(Aktuell haben wir keine passenden Ausserschulischen Angebote zu diesem Thema.)
Praxisbeispiele
Die Schule mittendrin
Die Schule als Labor, als Mikrokosmos der Gesellschaft, wie sie in einer multikulturellen, nachhaltigen Zukunft aussehen könnte
Das Projekt «Die Schule mittendrin» will Schule dynamischer und aktiver gestalten, indem zwei Schwerpunkte verfolgt werden: Multikulturalität und Nachhaltigkeit. Jedes Jahr werden Treffen mit Personen aus Kooperationsprojekten, Vorträge mit externen Gästen und Aktivitäten wie Theater oder Tanz angeboten.Biodiversität zwischen Asphalt und Beton
Jugendliche pflanzen urbanen Schulgarten – BNE konkret und inspirierend!
Inspiriert vom Film «Tomorrow» haben die Schüler/innen der 1.-3. Klasse des Gymnasiums in Lugano ihre Handlungsbereitschaft in einem Schulgarten umgesetzt. Das Ergebnis: Vom Entwurf bis zur Realisierung haben die Jugendlichen einen städtischen Gemüsegarten ins Leben gerufen, wo verschiedene Kürbissorten, aromatische Kräuter und essbare Blumen wachsen.Junge Umweltreporterinnen und Umweltreporter
Mittels lösungsorientierter Journalismusprojekte, sich lokalen Problemen der nachhaltigen Entwicklung stellen und an einem internationalen Wettbewerb teilnehmen
Im Rahmen des Wettbewerbs «Jeunes Reporters pour l’Environnement» standen die Schülerinnen und Schüler des Berufsbildungszentrums Neuenburg vor der Herausforderung, sich lokalen Problemen einer nachhaltigen Entwicklung zu stellen, indem sie Fotoreportagen und Presseartikel verfassten.Wir gestalten Zukunft
Verbesserungsideen für Nachhaltige Entwicklung in Lehrbetrieb und Schule
Im Semesterprojekt „Wir gestalten Zukunft“ der Schule für Gestaltung Aargau (SfGA) gingen die Lernenden der Frage nach, welche Einflüsse ihre Berufstätigkeit auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft hat und was sie selbst im Sinne einer Nachhaltigen Entwicklung in ihrem Umfeld verbessern können. - Hintergrundwissen
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BNE hilft, die Komplexität eines Themas aus nachhaltiger Perspektive besser zu verstehen. Eine inhaltliche Grundlage erweist sich dafür als unabdingbar. Die folgenden Texte bieten dafür einen Überblick über ausgewählte Aspekte des Themas. Da die meisten Menschen (in Zukunft) in städtischen Gebieten leben werden, liegt der Fokus des Hintergrundwissens auf den Städten. Die Ausführungen betreffen letzten Endes jedoch alle Menschen auf der Erde, egal, wo sie leben. Deshalb bietet sich die Auseinandersetzung des Themas im Unterricht oder in der Schule an.